Wenn Eifelbiber und Häuptling Kleine Wurzel sich zum 6. Mal in unserem Bootshaus treffen, kann man schon von Tradition sprechen und die drei Buchstaben ECT werden zum Begriff, der über die Grenzen hinaus einen gewissen Bekanntheitsgrad erreicht hat.
Selbst schlechte Wetterprognosen schrecken nicht ab. So sind zum 6. ECT rund 80 Teilnehmer angemeldet, was das Fassungsvermögen des 40l-Topfes für die Serbische Bohnensuppe sprengt. Ein zweiter Topf muss her, mit 20l Inhalt sollte das doch reichen. Damit beide Töpfe gleich gut schmecken, ist das 1/3-2/3-Prinzip angesagt und sorgt für etliche Schmunzler im Laufe des Wochenendes. Mit 60 tatsächlich angereisten Canadierfahrern hätte dann doch der eine große Topf gereicht, aber es gab genug Tupperdosen, um damit das Essen für Sonntag zu sichern.
Sichern konnten wir uns zudem das nötige Zuschusswasser und die Sonne gleich mit. Bis auf ein paar Regentropfen am Freitag Abend blieb es entgegen aller Prognosen trocken – wenn man von den Kenterungen absieht – die Wolken machen Platz für Sonne und blauen Himmel und eine tolle Abendstimmung auf See und am Lagerfeuer.
Auch die jüngsten Teilnehmer im Alter von 4 bis 11 haben ihren Spaß und pfeifen auf alle Sprachbarrieren.
Wem es am Lagerfeuer zu kalt ist, kann im Bootshaus den Erzählungen von Walter Dick lauschen. Er war zum wiederholten Mal mit eine Gruppe Canadier- und Kajakfahrer auf Abenteuerreise in der sibirischen Taiga und hat beeindruckende Filme mitgebracht (http://www.taigakanutours.de).
Danke wieder für die vielfältige Hilfe beim Schnippeln, Spülen und Aufräumen – bis zum nächsten Mal, wenn es im Herbst heißt: Wenn Eifelbiber und Häuptling Kleine Wurzel …