17.-19.8.2012: An einem warmen Wochenende im Harz. Freitagabend packen, fast früh schlafen gehen, um früh morgens zu starten. An der Oker angekommen, haben wir einen Blick in die wasserlose Geisterbahn geworfen und das sah, ich sag mal, nicht nett aus. Aber während des Frühstücks kündigte ein irre relevantes Geräusch das Wasser an.
Boote abladen, umziehen, umsetzen und ab aufs Wasser. Die erste Abfahrt war dann schon, ehm, spannend. Da möchte ich jetzt aber nicht weiter drauf eingehen. Beim „2nd run“ haben wir uns mehr Zeit gelassen, mehr versucht, geübt und im „S“ nach einer guten „line“ gesucht – die „chickenline“ kannte ich da ja schon. Und weil auch die Übung braucht, bin ich die dann direkt nochmal gefahren. Geht doch, sofort danach vor der Hexe ins Kehrwasser und alles war gut. Nach einer Wasserwanderung zur Insel haben wir auch in der Geisterbahn die „line“ gesucht, die Mädels sichern, die Jungs fahren.
Und jetzt? Richtig, zurück zum Einstieg, Brötchenpause und nochmal fahren!
Leider verschwand dann ziemlich plötzlich unsere Übungswelle und wir sind nur noch zügig den Bach runter gefahren.
Abends grillen – 2 Jojos – und das Aufbauen der Zelte stand auf unserer not-to-do-Liste. Es war warm genug, um draußen zu schlafen. Sehr gute Entscheidung!
Sonntagmorgen noch mal in die Kajaks. Johanna ist die Hexe gefahren und ich hab mich angestellt. Auf jeden Fall hatten wir Spaß. Ich meine, wir sind zweimal gefahren, Klaas und Chrissie dann nochmal. Ach, ist ja auch nicht so wichtig.
Mir hat es Spaß gemacht und gelernt habe ich viel. Jedenfalls stelle ich mich demnächst nicht mehr an, so der Plan.
Anna (Bericht), Johanna, Chrissie, Klaas und das Känguru.
Fotos folgen